Praxis

In Bewegung heil werden und bleiben

Gut gehen - eine tolle Trainingsstunde im Gelände

Gut gehen – hier als Trainingsstunde im Gelände

„Es geht mir gut“ – das bedeutet doch, gesund und glücklich zu sein, oder?
Mit einem anmutig-geschmeidig-dynamischen Gang drücken wir dies am besten aus. Und umgekehrt belebt ein flotter Gang sowohl Körper als Geist. Gut gehen ist geradezu ein Schlüssel zur Gesundheit – da wir alle zuviel sitzen, müssen wir dazu unsere eingeschlafene Bewegungsnatur, sowie Muskeln und Faszien wieder aufwecken!

Wie man sich tagtäglich bewegt hat große Auswirkungen auf den Bewegungsapparat. Ein zu schlaffer oder verspannter Beckenboden, Schmerzen in Knien und Hüften können damit zusammenhängen.

Bei intensiveren sportlichen Aktivitäten ist der richtige Beckenbodentonus noch wichtiger. Eigentlich sollte er bei Anforderung von selbst aktiv werden. Tut er aber in vielen Fällen nicht, oder nicht genug. Wenn Sie sich bei Ihrem Sport nicht mehr richtig wohl fühlen, Beschwerden haben oder einfach wissen wollen, wie Sie Ihren Beckenboden dabei aktiv einbeziehen können, machen wir das zum Thema einer Stunde.

Die lustvolle Gangschule „Gut Gehen“

„Was? Du gehst mit deinen PatientInnen spazieren!?“
Sozusagen…
Für die Gangschule drehen wir gemeinsam eine Runde im Viertel und ich beobachte, wie Sie ganz normal gehen. Normalerweise macht sich niemand jemals Gedanken darüber. Nicht selten finde ich dabei Schonhaltungen, leichtes Hinken oder ungünstige Bewegungsmuster wie „Unterschenkel-Schleudern“ oder hartes Auftreten.

Nach der Analyse des Gangbildes gebe ich Ihnen wenige, aber sehr individuelle Anweisungen für einen ausgewogenen, anatomisch natürlichen Gang, der trotzdem noch ganz und gar ihrer individuellen Art sich zu bewegen entspricht.

Meine Gangschule „Gut Gehen“ trainiert den Beckenboden bei jedem Schritt. Wer viel unterwegs ist, kann so bereits ein tägliches Trainingspensum nebenbei erledigen.

Bei vielen Knie-, Hüft- und Rückenbeschwerden wirkt „Gut Gehen“ geradezu als Reha, denn die beste Schonung eines Gelenks ist ein normaler und freier Bewegungsablauf.

Sie werden erleben – so zu gehen macht nebenbei noch gute Laune, trainiert den Beckenboden, entlastet die Venen und sieht gut aus!

Beckenbodenschonendes Joggen

Joggende Frau im ParkDer Mensch ist zum Laufen geschaffen. Allerdings musste die Natur bei uns Frauen Kompromisse zur perfekten Läuferanatomie machen – vor allem die weite Beckenöffnung ist statisch höchst problematisch.

Frauen, die das Laufen lieben und – meist nach den Kindern – plötzlich nicht mehr ohne Wäscheschutz unterwegs sein können, leiden meist sehr unter dieser Einschränkung.

Laufen Sie mit mir eine Runde – gerne auch in Verbindung mit der Gangschule. Ich zeige Ihnen einen Laufstil, der den Beckenboden schont, dazu begleitende Übungen für einen geschmeidigen Faszienkörper. Dies hat schon vielen Frauen geholfen, die Sportschuhe wieder gerne anzuziehen.

Nicht selbstverständlich: Yoga für Frauen

Yoga ist ursprünglich exklusiv von Männern ausgeübt worden. Die zudem schlank waren und naturnah gelebt haben. Das sind andere Voraussetzungen als die, die wir heute haben!

Wir Frauen müssen beim Yoga extrem auf unsere stabile Körpermitte achten, damit wir wirklich den vollen Benefit haben und bei manchen Asanas nicht unsere Strukturen fehlbelasten.

Irene macht Yoga auf einem FelsenIch praktiziere seit vielen Jahren Yoga und erforsche dabei natürlich ständig, was der Beckenboden dabei macht – wie das dann aussieht und wie es sich anfühlt! Vielen Frauen, auch solchen, die schon viel Yoga-Erfahrung haben, habe ich damit echte Aha-Erlebnisse bescheren können.

Auch andere Sportarten kenne ich aus eigener, teils langjähriger Trainingserfahrung: Trampolinspringen, Aikido, Turnen, Volleyball, Ski-Fahren, Basketball, Radfahren, Karate, Klettern, Bergwandern, Inline-Skaten, Pilates, Qi Gong und einiges, was in Fitness-Studios so angeboten wird.

Gerne erarbeite ich auch mit Ihnen, wie Sie Ihren Sport beckenbodenschonend betreiben und dadurch Ihre Leistung und Ihr Vergnügen dran steigern können!

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